Neue Wörter vom 17.4.2001

-s, o. Pl.; Freizeit und Sport; bei Google bei Wikipedia zuletzt 116mal gesehen (am 6.9.2005)

Vor allem Einkaufssoftware für Unternehmen bietet Borrmanns Ansicht nach langfristig gute Perspektiven . Gern gesehen sind auch clevere Geschäftsideen rund ums greifbare und nett anzusehende Produkt . Skateboard-Kluft zum Beispiel . Die Titus AG, ein Portfolio-Unternehmen von BCF, bedient die Zielgruppe der 13- bis 21-Jährigen mit Sportkollektionen aus den USA, die speziell fürs Asphaltsurfen kreiert wurden . Das Unternehmen erwirtschaftet mittlerweile einen Umsatz von 150 Mio. DM im Jahr .

http://www.ftd.de/ub/fi/FTD0O3IEGLC.html?nv=hpwd

-s, -s; Gesellschaft; bei Google bei Wikipedia zuletzt 232mal gesehen (am 14.9.2005)

Inszenierung ist alles : Die Protagonisten der Ich-Gesellschaft benutzen Glamour-Events zum Ausleben verborgener Instinkte

http://www2.tagesspiegel.de/index/ak-be.html

-s, -s; Telekommunikation; bei Google bei Wikipedia zuletzt 12460mal gesehen (am 15.9.2005)

Der Softwarekonzern SAP und das japanische Telekommunikations-Riese NTT Docomo wollen gemeinsam Software für den mobilen Zugang zum Internet entwickeln . Ziel ist nach Angaben von Docomo-Chef Nobuharu Ono, in sechs bis zwölf Monaten ein gemeinsames Produkt für Firmenkunden auf den Markt zu bringen . Die Gründung einer Tochtergesellschaft ist nicht vorgesehen, die Software soll zunächst auf dem japanischen Markt verkauft werden, teilten die Unternehmen mit . NTT Docomo ist Japans größtes Mobilfunkunternehmen und besitzt mit i-Mode einen in Asien sehr beliebten Internetdienst, mit dem sich wie bei Wap Web-Inhalte auf das Handydisplay laden lassen . Über 20 Millionen Kunden konnte Docomo mit i-Mode seit dem Start vor zwei Jahren gewinnen - vor allem private Nutzer, die beispielsweise Klingeltöne oder Horoskope aus dem Netz herunterladen . Über die Zusammenarbeit versucht der japanische Konzern nun, auch Firmenkunden stärker für den i-Mode-Dienst zu gewinnen . " Docomo schafft sich so eine noch breitere Kundenbasis ", sagt Analyst Mathieu Hoen von ABN Amro .

http://www.ftd.de/tm/hs/FTDWT4IEGLC.html?nv=hpm

Technik; bei Google bei Wikipedia zuletzt 168mal gesehen (am 16.9.2005)

Und der Aufschwung, behauptet der Kanzler, hält an - 2,75 Prozent Wachstum prognostizierte er unverdrossen . Die Zahl der Arbeitslosen werde unter 3,5 Millionen sinken . Daran vor allem wollte er gemessen werden . Doch nicht erst seit die Wirtschaftsforschungsinstitute in der Karwoche einen Konjunkturdämpfer konstatierten und die Wachstumsaussichten auf 2,1 Prozent herunterdimmten, erleben Zuarbeiter in Partei und Regierung ihren Chef als " ziemlich verunsichert " . Dass er in einem " Bild " - Interview gegen Arbeitsunwillige mit dem Satz polemisierte, es gebe " kein Recht auf Faulheit ", empfanden auch seine politischen Freunde als Signal einer zunehmenden Nervosität . Gewiss, öffentlich bleibt Gerhard Schröder tapfer bei seinen positiven Selbsteinschätzungen . Sehr viel besser als das von den Wirtschaftsgutachtern könne ein Zeugnis nicht ausfallen, erzählte er dem SPIEGEL .

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,128187,00.html

-s, -e; Telekommunikation; bei Google bei Wikipedia zuletzt 161mal gesehen (am 17.9.2005)

com dabei den Wap-Dienst . Wap ist allerdings in Europa längst nicht so verbreitet wie i-Mode in Japan und gilt auf Grund technischer Mängel als umständlicher . Unternehmen, die SAP-Software einsetzen, können mobile Internetdienste etwa dazu nutzen, Außendienstmitarbeitern über das Handy Zugriff auf Kundendaten zu ermöglichen . Ein gemeinsames Produkt von SAP und Docomo könnte Ono zufolge entweder das i-Mode-System verwenden oder den künftigen Mobilfunkstandard UMTS, der höhere Datenübertragungsraten als bestehende Netze bietet . So könnte die Partnerschaft mit SAP für den japanischen Konzern ein weiterer Versuch sein, i-Mode mittelfristig auch in Europa zu etablieren . Bereits letzte Woche war bekannt geworden, dass Docomo das System noch in diesem Jahr in Europa starten möchte und wenig später auch in den USA . Marktbeobachter sind jedoch skeptisch, ob Docomo das in Europa gelingen kann .

http://www.ftd.de/tm/hs/FTDWT4IEGLC.html?nv=hpm

-n, -n; Wirtschaft; bei Google bei Wikipedia zuletzt 7mal gesehen (am 19.9.2005)

Die Demoskopen bestätigten zwar, dass Schröder mit seinen Popularitätswerten in Deutschland weiter vor allen Unionskandidaten liege, doch bei der Sonntagsfrage beträgt der rot-grüne Vorsprung gerade mal 500 000 Stimmen - nicht eben üppig und zudem hoch labil, wie ihm die Meinungsforscher klarmachten : Ein Swing von nur 250 000 Wählern könnte seine Herrlichkeit kippen . Dennoch, oder vielleicht auch gerade deshalb, will der Regierungschef den Sozialstaat weiter modernisieren . Und so kam der Vorstoß des Kanzlers gegen arbeitslose Drückeberger nicht von ungefähr, wenngleich Schröder seine Äußerungen zu diesem Zeitpunkt mit niemandem abgesprochen hatte . Der Kanzler läutete damit eines der letzten Projekte der rot-grünen Regierung in der laufenden Legislaturperiode ein : " Fördern und Fordern ", eine Reform der Arbeitsmarktpolitik, die den Langzeit-Joblosen wieder größere Chancen auf eine reguläre Stelle verschaffen soll . Schon im Mai wird eine zwölfköpfige Koalitionsarbeitsgruppe unter Leitung von Gerd Andres, Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, ein Eckpunktepapier vorlegen, das die Rechte und Pflichten von Vermittlern wie Joblosen neu definieren soll . Geplant ist unter anderem : Die Arbeitsämter sollen älteren Beschäftigten künftig auch Weiterbildungsmaßnahmen in deren Unternehmen bezuschussen . Bisher dürfen in der Regel nur überbetriebliche Fortbildungen gefördert werden .

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,128187,00.html

-, -en; Wirtschaft; bei Google bei Wikipedia

Wirtschaft will Millionen in Ökoverpackungen stecken Handel und Industrie wollen der Bundesregierung ein Angebot unterbreiten, um das geplante Zwangspfand auf Dosen und Einwegflaschen doch noch zu verhindern . Die Unternehmen bieten eine Selbstverpflichtung an . Danach sollen jährlich 23 Milliarden Liter Getränke in " ökologisch vorteilhaften " Verpackungen auf den Markt gebracht werden, heißt es in einer Erklärung .

http://www.welt.de/wirtschaft/index.html

-s, -; Wirtschaft; bei Google bei Wikipedia zuletzt 12mal gesehen (am 24.9.2005)

Die Behörden wenden sie jedoch nur sehr selten an, weil ihrer Klientel Arbeitsscheu kaum nachzuweisen ist . Koalitionspolitiker wie die grüne Arbeitsmarktexpertin Thea Dückert kritisieren die Kanzler-Schelte deshalb als " kontraproduktiv " . Schröders Drückeberger-Litanei lenke ab " von der eigentlichen Absicht der Reform ", zunächst einmal " das Angebot für die Arbeitslosen zu verbessern " . In der Tat haben die Arbeitsmarkt-Politiker der Koalition überhaupt nicht vor, die Strafen gegen Sozialschwindler zu verschärfen . Gleich zu Beginn ihrer Arbeit einigten sie sich auf den Grundsatz, den vergangene Woche dann auch Gerhard Schröder im Nachgang zu der von ihm ausgelösten Faulenzer-Debatte wiederholte : Neue Einschnitte bei den Leistungen für Arbeitslose sind nicht geplant, Ziel ist lediglich, bestehende Regeln " konsequenter zu nutzen " . So zeigt der Kanzler-Vorstoß vor allem, mit welcher Besorgnis der Regierungschef und seine Berater die Entwicklung am Arbeitsmarkt verfolgen . Er werde " die Arbeitslosigkeit deutlich senken ", hatte Schröder bei seinem Amtsanstritt versprochen .

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,128187,00.html