Neue Wörter vom 6.1.2002

bei Google bei Wikipedia zuletzt 84mal gesehen (am 11.9.2005)

color : Black ; text-decoration : underline ; Samstag, 5.1.2002 - - > Gesamtverzeichnis Streiflicht Politik Seite Drei Meinungsseite Berlin Panorama Feuilleton Münchner Kultur Medien Wirtschaft Sport München Bayern Sonderseiten Landkreisausgaben Wissenschaft Reise & Erholung Hochschulseite Literatur Mobiles Leben SZ am Wochenende Bildung & Beruf Immobilienseite Sonderbeilage Wie sich Menschen in Europa von der alten auf die neue Währung umstellten : Was ist das denn, ein Hundertmarkschein ? Eine kleine, europhorische Reise In Paris lag das Geld auf der Straße, in Maastricht gerieten Busfahrer in Rage, in Aachen stapelten sie Jetons und den Londonern blieb nur der Neid Von Gerd Kröncke Aktuelles Lexikon Wochenchronik SZ-Gesamtverzeichnis Reine Textversion Suche Impressum 2001 Süddeutsche Zeitung GmbH / Lizensiert durch DIZ München GmbH Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung auch in elektronischer Form, ist ohne vorherige Zustimmung unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urhebergesetz nichts anderes ergibt .

http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/ressort3.php

-s, -; Technik; bei Google bei Wikipedia zuletzt 204mal gesehen (am 14.9.2005)

Wer durch eine der beiden Sicherheitsschleusen in der Abfertigungshalle tritt, steht seit kurzem zwei silbrig glänzenden, etwa 1,80 Meter hohen Metalltürmen gegenüber, die genau das leisten sollen, woran das Bodenpersonal regelmäßig scheitert : Attentäter auf Anhieb von harmlosen Passagieren zu unterscheiden . Das Herzstück des neuartigen Sicherheitssystems ist ein Computer, der über eine Digitalkamera das Gesicht jedes Flugreisenden in Sekundenschnelle speichert, elektronisch in 80 markante Kennzeichen zerlegt und dann mit den in einer Datenbank abgelegten Fotos von Verdächtigen abgleicht . Stimmen mindestens 14 Charakteristika überein, also etwa Augenabstand, Ohrenform oder Nasengröße, schlägt das Gerät Alarm . Wie zuverlässig der Gesichtsscanner arbeitet, lässt sich zurzeit zwar noch schwer abschätzen . Bislang haben FBI und Justizbehörden nur die Bilder einiger Kleinkrimineller herausgerückt, die dann mit Fahndungsfotos aus dem Internet etwas angereichert wurden . Die Erfolgsquote ist damit von vornherein deutlich begrenzt ; dass die Metalltürme auch so mehrmals am Tag losschrillen, erklären die Hersteller mit " vorübergehenden Anpassungsschwierigkeiten " .

http://www.spiegel.de/druckversion/0,1588,175612,00.html

-s, -s; Technik; bei Google bei Wikipedia zuletzt 2mal gesehen (am 14.9.2005)

So haben die Behörden in Tampa ( Florida ) im Sommer damit begonnen, das Vergnügungsviertel der Stadt mit Digitalkameras zu überwachen . Das Ergebnis fällt allerdings, jedenfalls aus Sicht der Fahnder, eher ernüchternd aus : Zwar kann das neue Videosystem pro Minute 100 Gesichter aus der Menge picken und mit der örtlichen Datei flüchtiger Gewaltverbrecher abgleichen, doch gelang der Polizei mit Hilfe der teuren Investition bisher nicht eine Verhaftung . Die meisten Experten sind sich denn auch darin einig, dass die Fluglinien weniger darauf vertrauen sollten, rechtzeitig zu erkennen, was einer im Schilde führt, als vielmehr, was ihre Fluggäste so am Leibe tragen . Gerade die klassische Kontrolltechnik hat in letzter Zeit enorme Fortschritte gemacht, und sie ist, im Gegensatz zum biometrischen Gesichtsscreening, bereits über die Testphase hinaus . Beim " Entry Scan " beispielsweise laufen die Passagiere durch eine Luftschleuse, die selbst geringste Mengen von Sprengstoff elektronisch erschnüffelt . Der " Body Search " wiederum, ein drei Meter hohes, schrankförmiges Gerät, derzeit in Atlanta im Einsatz, tastet jeden Fluggast mit Röntgenstrahlen ab . Die US-Gesundheitsbehörde hat den Röntgenbeschuss bereits genehmigt .

http://www.spiegel.de/druckversion/0,1588,175612,00.html

-, o. Pl.; bei Google bei Wikipedia zuletzt 4mal gesehen (am 14.9.2005)

Aber es wäre ein Fehler, auf die übertriebene Internet-Euphorie jetzt mit überzogener Depression zu reagieren . SPIEGEL : Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem profitablen Geschäftsmodell ? Döpfner : Mit unserem Online-Buchhändler " Booxtra " schreiben wir seit September schwarze Zahlen . Gratisjournalismus allerdings ist kein Geschäftsmodell - weder auf Papier noch online . Deshalb werden wir den Service von " bild.de " gemeinsam mit unserem Partner T-Online kostenpflichtig machen . Weitere Marken, bei uns und in anderen Verlagen, werden folgen . Sollte dieses Modell scheitern, dann wissen wir zumindest : Mit journalistischen Angeboten ist im Internet nichts zu verdienen .

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,175610,00.html

-es, -e; Informationstechnologie; bei Google bei Wikipedia zuletzt 60mal gesehen (am 17.9.2005)

com-Branche gerade zu Grabe getragen worden ? Doch über das Stadium des überdrehten Visionärs ist Sclavos längst hinaus . Seine Firma ist spezialisiert auf Erkennungssysteme im Internet . Sclavos glaubt, dass die Wiedergeburt des Internets durch digitale Identitäts-Dienste vorangetrieben wird, die personalisierte Transaktionen wie den Online-Handel vereinfachen und sicherer machen . Der Meinung ist auch die amerikanische Beratungsfirma Gartner Group : Sie geht davon aus, dass bis Ende 2003 mehr als 40 Millionen Amerikaner digitale Erkennungs-Dienste nutzen werden . Das Beispiel VeriSign zeigt vor allem eines : Branchen sterben selten . Aber sie sind in ständigem Fluss .

http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2002/01/05/ak-wi-un-556359.html

-s, -; Fernsehen und Kino; bei Google bei Wikipedia zuletzt 29mal gesehen (am 20.9.2005)

Lieber zeigt es Gesichter und erzählt die Geschichten von Familien . Denn dem Medium fehlt der " weite Blick " . Es kennt nur den Blick durchs Schlüsselloch . Auf großer Fahrt " Mare TV ", das Magazin der Meere, streicht im Dritten die Segel und nimmt Kurs aufs Erste Bitte keine Werbung einwerfen Wie man sich mit dem Eintrag in eine Robinson-Liste vor unerwünschter Werbung via SMS, E-Mail, Fax und Telefon schützen kann Medienrepublik ( 15 ) Norbert Thomma über Media-Markt-Models, Medienluder und andere peinliche Berliner Quoteneinbruch bei " Affäre Semmeling " Radiotipps ARD will " Internationalen Frühschoppen " in Phoenix Zu meinem Ärger endif - - > zum Seitenanfang Weltspiegel Ohne Burka ? Ohne alles ! Der Porno-Millionär Larry Flynt will Reporter nach Afghanistan schicken, um die nackte Wahrheit herauszufinden Soll man Wälder anzünden ? Debatte in Sydney um Methode der Großbrandvermeidung Lagune von Venedig vereist Schneechaos in Südeuropa / Minus 20 Grad in Deutschland Mutter und vier Kinder sterben bei Hausbrand Leute Claudia Schiffer : Keine Hochzeit am 16. Januar endif - - > zum Seitenanfang Sonntag endif - - > Interview " Plötzlich war ich denen zu dick " Beim ZDF wurde sie einst gefeuert, ihre letzte Sendung floppte, und Affären kratzten an ihrem Image .

http://www2.tagesspiegel.de/index/index.html

-, -en; Fernsehen und Kino; bei Google bei Wikipedia zuletzt 48mal gesehen (am 22.9.2005)

Meret Becker, Sängerin, wirft gern mit Tassen . Klaus Kinkel, Staatsmann a.D., ist süchtig nach Schokolade . Frau Kock am Brink hat Zauberzähne und ist superglücklich . Seltsam nur, dass von Herrn Boris Becker, der in den letzten Jahren die Nullnachrichten so zuverlässig produziert hat wie einstmals die Asse, noch nichts zu hören war . Es wird ihm doch hoffentlich gut gehen ? ! Halt, Hilfe, es ist genug ! Das Jahr ist noch so jung, und schon wieder schwimmen wir in den Abwassern der Spaß-, Quatsch- und Tratschgesellschaft .

http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/ressort1.php

-s, -s; Technik; bei Google bei Wikipedia zuletzt 556mal gesehen (am 28.9.2005)

Ob FBI, CIA oder die Landesämter der Polizei : Jede Behörde führt ihr eigenes Archiv, über das sie eifersüchtig wacht . Und das, so sagen Bürgerrechtler, ist auch gut so . Sie verweisen auf die Gefahr eines flächendeckenden Einsatzes der neuen Technik . Erste Versuche, Videoscreening auch in Innenstädten einzusetzen, gibt es bereits . So haben die Behörden in Tampa ( Florida ) im Sommer damit begonnen, das Vergnügungsviertel der Stadt mit Digitalkameras zu überwachen . Das Ergebnis fällt allerdings, jedenfalls aus Sicht der Fahnder, eher ernüchternd aus : Zwar kann das neue Videosystem pro Minute 100 Gesichter aus der Menge picken und mit der örtlichen Datei flüchtiger Gewaltverbrecher abgleichen, doch gelang der Polizei mit Hilfe der teuren Investition bisher nicht eine Verhaftung . Die meisten Experten sind sich denn auch darin einig, dass die Fluglinien weniger darauf vertrauen sollten, rechtzeitig zu erkennen, was einer im Schilde führt, als vielmehr, was ihre Fluggäste so am Leibe tragen .

http://www.spiegel.de/druckversion/0,1588,175612,00.html